Av. Costa Blanca, 4, Local 1, 03760 Ondara, Alicante, Spanien
Toller Biomarkt, super viele Rohkostprodukte und vegane Produkte. Guter Zwischenstopp auf der Durchreise zum Aufstocken.
Av. Costa Blanca, 4, Local 1, 03760 Ondara, Alicante, Spanien
Toller Biomarkt, super viele Rohkostprodukte und vegane Produkte. Guter Zwischenstopp auf der Durchreise zum Aufstocken.
Adresse:
34, Calle Cochera, 32, 18680 Salobreña, Granada, Spanien
Typischer Fake-Bio Laden
Vielleicht war dieser mal bio oder hat ab und an mal bio, aber als wir da waren, war alles Obst konventionell. Lohnt sich überhaupt nicht!
Adresse: Av. de los Guindos, 31, 29004 Málaga, Spanien
Calle Carretería, 39, 29008 Málaga, Spanien
Adresse:
Luz y Tierra SUPERMERCADO ECOLOGICO
Calle Don Rodrigo, 10, 29008 Málaga, Spanien
Adresse: Calle Sta. Margarita, 15, 29740 Torre del Mar, Málaga, Spanien
Biomarkt im Herzen von Granada.
Calle Agua del Albayzín, 19, 18010 Granada, Spanien
Plaza de los Girones, 4, 18009 Granada, Spanien
Wir haben viele Stunden in Alhambra verbracht und auf dem Nachhauseweg auf Google Maps noch gesehen, dass es in Granada ein veganes Restaurant Restaurante Vegano Hicuri gibt.
Wir wollten da vorbeischauen und sehen, ob es nicht ein paar Rohkostsnacks für uns geben würde. Die Straßen in der Innenstadt in Granada sind eng und nicht für schwache Nerven.
Im Kühlschrank im Restaurante Vegano Hicuri haben wir Rohkosteis, das wir sehr gern mögen entdeckt.
Es ist keine Werbung für das Eis! Früher sehr sehr sehr gern gegessen, in Berlin, in Frankreich, in Gibraltar und auch hier in Spanien. In Deutschland zu Hause mache ich mittlerweile nur noch mein eigenes Rohkosteis mit Cashews und Datteln.
Auf Reisen ist es immer super nett veganes leckeres Rohkosteis kaufen zu können. In dem Kühlschrank im Restaurante Vegano Hicuri gab es noch andere vegane Fertiggerichte zu kaufen.
Und natürlich gab es à la carte viele tolle vegane Gerichte, also würde ich jedem der veganes Essen in Granada sucht dieses Restaurant empfehlen. Schaut da mal vorbei!
Vorher die Öffnungszeiten unbedingt checken. Restaurante Vegano Hicuri scheint manchmal unverhofft geschlossen zu haben.
Calle Mariana Pineda, 13, 18690 Almuñécar, Granada, Spanien
circa hier: Av. Europa, 32-3, 18690 Almuñécar, Granada, Spanien
Kaki ist eine meiner Lieblingsfrüchte im Winter. Ich kann kaum abwarten, diese tollen Früchte kiloweise, oder besser gesagt Kistenweise zu kaufen.
Diese tollen Sharonfrüchte, eine Unterart von Kaki, auf dem Bild, haben wir in Kalifornien in Los Angeles, auf einem Biomarkt gefunden, als wir das erste Mal da waren. Die haben wie süße Zimtäpfel geschmeckt, solange diese noch nicht reif wann. Später schmecken dies, wenn sie ganz weich waren, sie süßer Zimtpudding.
Etwa zwei Monate lang kann ich Kaki und Sharon diese täglich essen, bis ich diese irgendwann nicht mehr sehen kann.
Es gibt wenige Frühstück die ich nach einiger Zeit nicht mehr essen möchte, aber Kaki gehören definitiv dazu. Ich versuche die so lange zu genießen, wie mit diesen schmecken.
Es gibt einen Zeitpunkt, wenn es sehr viele sehr günstige Bio Kaki gibt, und ich gerne anfange Rezepte mit Kaki zu machen. Am besten schmecken mir Smoothies und Puddings mit Kaki.
Da ich Kaki wie viele andere Früchte mit Schale esse, kaufe ich ausschließlich Bio Kaki im Bioladen oder beim Bio-Versand.
Wenn wir reisen, nach Kalifornien oder nach Spanien, kaufen wir Kaki immer vom Biomarkt direkt beim Biobauern.
Kakis wurden ursprünglich in Asien angebaut. Vor allem in China, Korea und Japan.
Mittlerweile wachsen Kakis in vielen Ländern mit warmem Klima.Wir haben Kakibäume in Israel, Spanien, und den USA gesehen. Vor allem in Kalifornien waren riesige Kakibäume voller Früchte und ohne Blätter im Winter zu sehen. Scheinbar hatten die Baumbesitzeer kein Interesse an den Kakis, oder haben den Kaki-Baum zu Dekozwecken angepflanzt.
Ich orientiere mich ehrlich gesagt immer am Preis der Kaki ist im Bio Laden. Sobald eine Kaki 1,50 € kostet, weiß ich dass die Kaki Saison bei uns losgeht. Der günstige Preis im Bio Laden ist immer um einen Euro, im besten Fall bekommt man einen Kilo für 3,50 €, in der Regel aber für 4,50 €. Wenn die Kaki dann wieder eins 1,50-2€ pro Stück kosten, weiß ich dass die Kaki Saison langsam zu Ende geht und ich nach anderen saisonalen Früchten Ausschau halten muss.
Die Saison in Spanien ist in der Regel von Oktober bis Dezember, je nach Klima und Wetterverhältnissen des jeweiligen Jahres, oft bekommt man die Früchte dann auch in dieser Zeit in Deutschland, manchmal sogar etwas länger bis Januar oder Mitte Februar. Aber dann werden die Früchte aber deutlich teurer.
Die Saison in Israel ist etwas länger, oft sogar bis Mitte März, dann bekommt man die Sharonsorte. Die Sharonfrüchte sind etwas teurer als Kaki, wenn mal diese pro Stück gekauft, da Sharon deutlich kleiner sind als die Kaki. Hier lohnt sich definitiv die Früchte pro Kilo zu kaufen anstatt einzeln pro Stück.
Im Sommer kann man Kaki aus Brasilien kaufen, diese kommen aber meiner Erfahrung nach nicht in den Bioladen, da nur wenige ökologisch angebaut werden.
Da wir ausschließlich Bio Früchte kaufen, verzichten wir auf Kaki im Sommer und Herbst gern und essen dann andere saisonale Früchte.
Im Winter kann sie dann wieder Kaki in Bioladen in Deutschland kaufen, oder wenn wir unterwegs sind, was fast immer der Fall ist, kaufen wir dann lokale Kaki in Spanien oder in Amerika vor Ort.
Das Fruchtfleisch der reifen Kaki schmeckt wie eine eine Mischung aus einer geschmacklosen, aber süßen Aprikosenmarmelade und Zimtpudding, aber mit nur einem Hauch Zimt. Es gibt exotische Früchte, wie die Sapotte, die ähnlich wie die Kaki schmecken, aber diese kennt man wahrscheinlich noch weniger.
Unreife Kakis enthalten Gerbstoffe und schmecken daher herb. Beim Essen einer unreifen Kaki hat man dann das Gefühl, dass der Mund durch die Frucht ausgetrocknet wird und sich alles zusammenzieht. Sehr angenehm ist das nicht. Am besten wartet man, bis die Kaki wirklich reif, d.h. weich ist. Es wird manchmal empfohlen unreife herbe Kaki einzufrieren, damit die Kaki so schneller gut schmeckt. Sus der Eigenen Erfahrung kann ich nur sagen dass es nicht hilft. Die aufgetaute unreife Kaki schmeckt genauso herb. Vielleicht hilft das mit dem Einfrieren bei reifen herben Kakis? Aber da hat man dann einfach eine sehr schlechte und ungenießbare Sorte erwischt, was wahrscheinlich nicht so oft vorkommt.
Eine gute Kaki auszuwählen ist gar nicht so schwierig. Der einzige wirkliche Fehler beim Kauf könnte es sein, eine verdorbene Kaki zu kaufen.
Da reife Kakis sehr druckempfindlich sind und beim Transport nach Hause schnell verletzt werden können, würde ich keine weichen Kakis kaufen. D.h. immer noch harte Kakis auswählen und zu Hause nachreifen lassen. Kakis werden immer so weit ich weiß unreif geerntet. Wenn man weiche Kakis kauft, dann lagen diese einfach sehr lang im Geschäft.
Sind reife Kakis aber im Angebot und man kann absolut nicht nein sagen, würde ich diese in der Originalkiste kaufen. In der Original-Transportkiste sind schon vorgeformte Kuhlen drin, diese werden die Kakis am effektivsten schützen.
Am schlimmsten sind harte Kakis, die Stellen haben. Entweder sind die Kakis angeschnitten sind, oder haben bereits schon weiche Stellen.
Diese Stellen an der Kaki werden anfangen zu verderben und zu schimmeln, noch bevor die ganze Frucht reifen kann.
Diese Kaki-Früchte wird man wahrscheinlich gar nicht essen können und wegschmeißen müssen.
Achte auf eine makellose Schale, ganz ohne Schnitte oder braune Flecken und auch mit einem trockenen, nicht schimmligen Strunk.
Die Form der Kaki hängt von der Sorte ab und spielt eigentlich keine Rolle. Aus Erfahrung würde ich sagen, dass die Sharon-Früchte immer sicherer lecker schmecken und ohne den herben Beigeschmack sind.
Bei den länglichen Kakis ist es so, dass man ab und zu auf eine Frucht trifft, die weich immer noch sehr herb schmeckt. Wenn man diese aber wirklich wirklich! vollständig reif werden lässt, kann man die denn noch genießen.
Die Größe der Kakis spielt für mich keine Rolle, wenn ich diese als Kilo-Ware kaufe. Kaufe ich die Kakis pro Stück, schaue ich natürlich darauf, dass die Kakis nicht so klein sind.
Zahlt man für eine sehr kleine Kaki ein bis zwei Euro pro Stück, wird man keine gute Ausbeute nach Hause bringen, obwohl man viel Geld ausgegeben hat.
Ich kaufe immer Bio-Kaki. Im Bioladen gibt es in der Regel nur Bio-Kaki zu kaufen. Wenn ich in einem normalen Supermarkt einkaufen, gibt es manchmal die Wahl zwischen bio und nicht bio Kaki. Hier achte ich sehr darauf die Bio-Kaki mit nach Hause zu nehmen.
Kakis sind sehr druckempfindlich und müssen relativ schnell verzerrt werden sobald diese weich sind. Da die Kakis teilweise sehr schnell reifen, würde ich empfehlen diese nicht übereinander zu lagern. Der Strunk der einen Kaki kann die andere Kaki aufspießen und diese Kaki beginnt zu schimmeln.
Ich lagere die Kakis in einer Obstkiste in einer Reihe nebeneinander, nicht übereinander. So kann ich immer sehen oder fühlen, welche der Kakis als Nächstes gegessen werden können.
Oft kann ich nicht abwarten bis die Kaki ist super weich sind und esse diese wie harte Äpfeln. Manchmal hat man eben das Problem, dass einige Früchte herb sind. Das liegt dann wirklich an der jeweiligen Sorte. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn ich Kakis aus einer Kiste im Bioladen kaufe und die eine Kaki davon schon im unreifen Zustand nicht herb schmeckt, dann sind die anderen auch noch vor dem absolut reifen Zustand genießbar. D.h. dass diese gut schmecken, selbst wenn diese hart wie Äpfel sind.
Obwohl ich gerne auch schon harte Kakis wie Äpfel esse, kann für mich eine harte Kaki nicht mit einer super weichen süßen leckeren puddingartigen reifen Kaki mithalten.
Wenn die Kaki reif wird, wird die Schale deutlich dunkler, dabei aber schon fast glasig durchsichtig. Man kann mit der Hand so richtig fühlen, wie sich unter der festen dünnen Schale das Fruchtfleisch ganz weich wird .
Die Kaki fühlt sich reif an wie eine sehr reife Tomate, kurz bevor diese schlecht wird. Reife Kaki ist definitiv weicher als all die Früchte, die man so kennt, sogar weicher als reife Pfirsiche. Hier kann leider passieren, dass man die reife Kaki für überreif hält und deshalb wegschmeißt, was schade wäre.
Eine weiche Kaki, die keine schimmlige Stelle hat, gut riecht, kann gegessen werden, auch wenn die Kaki sich schon sehr weich anfühlt. Förmlich in der Hand zerfließt.
Hast du mal zu viele reife Kakis und kanns diese nicht aufbrauchen, kannst du diese in Stückchen schneiden, einfrieren und für Smoothies verwenden.
Ich esse die reifen und auch die unreifen Kakis immer mit Schale. Dazu wasche ich die Kaki mit Wasser ab und schneide die unreife Kaki mit einem Apfelschneider auch Apfelteiler genannt. Die reife Kaki esse ich einfach so, ohne diese zu schneiden.
Die Schale ist prinzipiell essbar, und muss nicht abgeschält werden.
Manchmal ist die Schale der reifen Kaki oder der Sharonfrucht so hart, dass man diese kaum kauen kann. Man kann diese dann beim Essen leicht abziehen.
Etwas ordentlicher ist es, die reife Kaki zu halbieren und mit einem Löffel auslöffeln.
Die meisten Kakis haben keine Kerne, aber manchmal kommt einem ein Kern unter. Hier sollte man aufpassen, dass man diesen nicht verschluckt, da die Kerne relativ groß sein können und eine spitze Seite haben.
Genauer Überblick über alles, was in einer Kaki-Frucht von 168 g drin ist hier gefunden USDA
Eine mittlere Kaki-Frucht von 168 g enthält verschiedene Nährstoffe, darunter Vitamine und Mineralien. Die Kaki besteht zum großen Teil aus Wasser, um die 135 g und hat 118 kcal. Die meiste Energie in der Kaki kommt von Kohlenhydraten 31,2 g um genau zu sein sind drin. Eine Kaki beinhaltet um die 6 g Ballaststoffe.
Wie gesund etwas ist die Kaki, ist eine relative Frage. Gesund verglichen zu was? Zu einem Glas Wasser? Einer Multivitamin-Tablette? Einem Kaugummi? Einem Burger?
Ich esse Kakis statt Snacks wie z. B. Kekse und in diesem Vergleich finde ich die Kakis sehr gesund*.
Carrer de les Avellanes, 19, 46002 València, Valencia, Spanien
Laden dauerhaft geschlossen
Plaça Ermita, 46110 Godella, Valencia, Spanien
Superschöner Ökomarkt, viel Bioobst, Gemüse, wir haben die besten Biooliven überhaupt gekauft. Würde allein für die Oliven extra aus Deutschland kommen.
63 Rue de la Part-Dieu, 69003 Lyon, Frankreich
Website
Manchmal landen wir ganz zufällig in einem unverpackt Laden. Beim vorbeigehen ziehen mich diese ökologischen Oasen magisch an.
Manchmal gehen wir ganz gezielt hin, obwohl wir nichts brauchen und den Laden einfach unterstützen wollen. Wie bei dem unverpackt Laden in Berlin. In Deutschland bestelle ich vieles im Großhandel, möglichst unverpackt. Dennoch sind einige Dinge, die man nicht in Riesenmengen braucht, viel besser in einem Unverpackt Laden zu besorgen.
Manchmal ist ein Unverpackt Laden eine der wenigen Bio-Quellen, wie z.B. in Hong Kong. In Neuseeland gab es in den Unverpackt Lädeneinfach alles von Samen, Nüssen, Ölen und Waschmittel bis hin zu roh-vegan Snacks ganz ohne Plastik.
Im Unverpacktladen gibt es nur eine eingeschränkte auswahl an Produkten, aber dafür gibt es oft ganz besondere Dinge, die man woanders nicht findet.
Vieles ist bio, aber nicht alles. Ich schaue mich immer nach Bioprodukten um und wähle aus den Bioprodukte dann aus, was ich kaufen werde.
Unverpacktläden bieten oft ökologischere Verpackungen als Plastik an, meist Papiertüten. Auch gibt es Gläser und Metalldosen zu kaufen.
Oft darf man seine eigene Verpackung mitbringen: saubere Gläser, Stofftüten, Metalldosen, Plastikdosen.
Am besten an der Kasse nachfragen, wie und ob es ok ist, seine eigene Verpackung zu nutzen. Gläser müssen vorher abgewogen werden, bevor man diese befüllen kann.
Leider ist Hygiene ein großes Problem bei unverpackten Lebensmitteln. Menschen greifen mit dreckigen Händen in Behälter rein, lassen die Zangen und Löffel auf den Boden fallen, stellen die mitgebrachten dreckigen Gläser in die Essensbehälter.
Man kann selbst versuchen hygienisch beim Abfüllen vorzugehen. Ich selbst kaufe mittlerweile nur Lebensmittel, die ich vor dem Essen abwaschen kann. Just in case.
Das Gute an Unverpackt Läden ist, dass man nicht mehr kaufen muss, als man braucht. Man ist durch die mitgebrachten Verpackungen sowieso etwas beschränkt und es lohnt sich genau zu überlegen, was man mitnimmt und was man die nächste Zeit zubereiten möchte.
Das wundervolle an Unverpackt Läden ist, dass man von vielem ein bisschen kaufen kann und sich zum Beispiel eine außergewöhnliche Nussmischung zusammenstellen kann oder ein tolles Müsli. Oft ist es möglich, Produkte, die unterschiedlich teuer sind, in ein Behältnis zu füllen und zwischendurch abzuwiegen.
Veganer Snack zum Mitnehmen und für zwischendurch. Diese Power Wraps sind Rohkost, bio und natürlich pflanzlich.
Unsere selbstgemachten Power Wraps sind knusprig, sättigend, herzhaft, zufällig paleo, vegan, roh und unglaublich lecker.
Das Snack Rezept gelingt sehr leicht beim ersten Versuch, ist glutenfrei und kann nach Belieben in verschiedenen Geschmacksrichtungen hergestellt werden.
Die veganen Wraps sind lange haltbar und können im Voraus gemacht werden. Dann sind diese immer zu Hand, wenn man Mal zwischendurch Hunger hat.
Entdecke viele andere tolle Snack-Rezepte, die auch vegan und roh sind in diesem Buch:
Wir hatten ähnlichen Power Wraps Snacks in einem amerikanischen Supermarkt entdeckt und fanden diese gleich super lecker, das problematische war der Preis: diese waren relativ teuer um die $2-$2,50 für 2 dünne Sticks. Selbst kann man diese Wraps zu einem sehr günstigen Preis herstellen, da die Sonnenblumenkerne sehr günstig sind.
Dieses Rezept ist perfekt um Sonnenblumenkerne, die schon lange herumliegen aufzubrauchen. Ich esse Sonnenblumenkerne sonst nicht so gerne. Ich verwende diese schon, wenn ich Rohkost-Brot mache. Wenn ihr aber kein Rohkostbrot selber herstellt, habt ihr wahrscheinlich angebrochene Sonnenblumenkernpackung zu Hause, die weg muss.
Das Rezept hilft nicht nur Sonnenblumenkerne aufzubrauchen, man kann auch super viele ältere Gewürze aufbrauchen, für die man sonst keine Verwendung hat.
Ich habe drei verschiedene Gewürz-Variationen im Rezept angegeben, man kann diese Wraps in verschiedenen Geschmacksrichtungen herstellen. Ich mag am liebsten etwas schärfere Varianten, also Curry.
Ein Wrap heißt im Englischen „wickeln“ oder „einhüllen“. Mit Wrap meint man oft ein dünnes Brot, das um die Füllung gewickelt ist.
In der Tex-Mex-Küche werden es Tortillas, die zum Einwickeln benutzt. Quesadilla und Enchiladas sind bekannte Beispiele von gefüllten Tortillas.
Aus der orientalischen Küche kennt man den Dürüm Döner oder Shawarma, die auch als Wraps angeboten werden.
In den 90ern wurden Wraps in Europa als Fingerfood sehr beliebt und werden immer noch oft auf Firmenfeiern von Cateringunternehmen serviert.
Power steht für Energie, die diese Power Wraps in sich haben. Diese Wraps sind ein kompakter, gehaltvoller Snack für unterwegs. Ich habe diese sehr gern auf Ausflügen dabei, da diese Wraps kaum Platz wegnehmen und auch sehr leicht sind.
Hier hatte ich die gekauften Power Wraps auf einem lug dabei und diese waren leider sehr salzig.
Hier wird auch noch ein weiterer Vorteil gegenüber gekauften Snacks sichtbar: diese Wraps sind nicht so salzig, dass man sofort Durst nach dem Essen bekommt. Die gekauften Power Wraps waren sehr salzig, soweit ich mich erinnere. Auch vegane Salamisnacks wie Wheaty SPACEBAR Chorizo und Viana MINI-VELAMI Picknicker fand ich immer ziemlich salzig.
Du kannst diese veganen Wraps im Voraus zubereiten. Wichtig dabei ist es, die Wraps im Dehydrator komplett durchzutrocknen. Wenn die Wraps absolut trocken sind, sind sie in einem luftdichten Behälter relativ lange haltbar. Weil diese aber so lecker sind, habe ich es leider noch nicht probiert diese länger als eine Woche aufzubewahren. Die gekauften Rohkostwraps waren monatelang haltbar, also geh ich davon aus, dass es auch bei diesem Rezept so sein wird, wenn man diese wirklich komplett trocknet.
Man kann diese Wraps in Rohkostqualität leider nur mit Hilfe eines Dehydrators herstellen. Wenn du keinen Wert auf Rohkost legst, kannst du diese natürlich auch etwas schneller im Backofen zubereiten. Dazu bei niedriger Temperatur die Wraps trocknen, bis diese ganz durchgetrocknet sind.
Wenn du keine Küchenmaschine hast, dafür aber einen Blender hast, kannst du die Wrapfüllung auch in einem Trockenbehälter eines Blenders herstellen.
Wenn du Sonnenblumenkerne nicht magst, oder gerade keine da hast, kannst du alternativ Kürbiskerne verwenden. Die Wraps schmecken dann aber nicht mehr neutral und relativ stark nach Kürbiskern.
Um die Wraps etwas proteinreicher zu machen, kannst du auch Hanfsamen für die Füllung verwenden.
Für die Nori Blätter gibt es keine Alternative, da diese für einen ganz tollen Geschmack sorgen. Wenn du Nori absolut nicht magst, kannst du Reispapier stattdessen verwenden. Das Reispapier vorher etwas anfeuchten und die Füllung damit einrollen. Ich habe es selber nicht probiert und kann mir vorstellen, dass es relativ schwer umzusetzen ist und dass das Reispapier schnell reißen wird.
Dieser vegane Parmesan schmeckt besser als Käse und riecht auch super. Es ist ein sehr einfaches Rezept aus wenigen, handverlesenen Zutaten. Der vegane Parmesan passt perfekt zu Pasta, Pizza und ist sehr lecker als Salat Topping. Diesen veganen Rohkost Parmesan kannst du natürlich beliebig einsetzen.
Ich habe sehr lange an dem Rezept herumexperimentiert, bis es meinen Vorstellungen von Parmesan entspricht. Ich empfehle dir das Rezept so zu probieren, wie ich es beschrieben habe. Wenn es dir nicht 100% gut schmeckt, kannst du an deiner modifizierten Version tüfteln. Hier sind noch ein paar Ideen zum Ersetzen von Zutaten, falls nötig.
Wenn du keine Macadamia hast oder keine verwenden möchtest, kannst du stattdessen auf Cashews oder geschälte Mandeln ausweichen. Ich kaufe alle Nüsse immer in Rohkostqualität bzw. ungeröstet und schäle die Mandeln selbst.
Abraten würde ich von Samen und herben Nüssen wie Walnüssen. Diese machen sich in diesem Rezept nicht so gut.
Es ist wirklich am einfachsten, den veganen Parmesan in einer kleinen Küchenmaschine zuzubereiten. Es geht am schnellsten und ich kann keine Mengen zubereiten. In einer großen Küchenmaschine geht das nicht so einfach.
Im Blender oder Mixer ist es nicht so einfach, die richtige Konsistenz zu erreichen. Dennoch wäre es möglich. Mit dem Pürierstab würde ich gar nicht erst versuchen den Parmesan zu mahlen. Da fliegen mir bestimmt die Macadamia-Nüsse um die Ohren.
Ich hatte den Parmesan beim ersten Mal mit der doppelten Menge an Salz gemacht und der war viel zu salzig geworden. Deshalb habe ich die Salzmenge reduziert. Die Salzmenge lässt sich tatsächlich sehr einfach variieren. Je nach Anwendung einfach halbieren, vierteln oder verdoppeln.
Ganz ohne Salz schmeckt der Parmesan aber fast nur nach Nuss. Wenn ich Salz weglasse, dann ersetze ich es durch das selbstgemachte Zitronenpulver. Alternativ Selleriesalz verwenden oder Zwiebelpulver. Gemahlene Algen oder weißer Pfeffer sind auch eine super Salzalternative. Algen können unter Umständen aber auch viel Salz beinhalten. Also, je nach dem, warum ich Salz weglassen will, wähle ich die passende Alternative.
Knoblauch macht sich erstaunlich gut n diesem Rezept. Vor Menschenkontakt esse ich aber nie Knoblauch, nur wenn ich die nächsten 3 Tage ganz allein im Büro verbringen werde, esse ich Knoblauch. Dementsprechend überlege ich mir gut, Knoblauch zu verwenden oder nicht.
Theoretisch, könnten wir den Knoblauch erst später separat auf das Essen geben. Bei so einem lang haltbaren Parmesan wäre es schlau, kein stinkendes Gewürz zu verwenden. Da ich aber nur online arbeite, spielt es bei mir fast keine Rolle.
Hefeflocken können weggelassen werden, sind aber ein wirklich wichtiger Geschmacksträger für den veganen Parmesan. Wenn schon ohne Hefeflocken, dann aber die Gewürzmühlen ins Spiel bringen: weißer Pfeffer, Salz, Zwiebelgranulat mahlen und den Parmesan damit würzen.
Eine Alternative zu Hefeflocken für den Käsegeschmack ist Noni, getrocknet und gemahlen. Aber leider gibt es Noni nicht so einfach zu kaufen.
Dieser Rohkost Parmesan ist auch ungekühlt haltbar, nur sollen die Nüsse vorher trocken sein. Ich wasche gern die Nüsse, trockne diese aber gut im Dehydrator. Erst dann verwende ich diese für dieses Parmesan-Rezept.
Unser Parmesan ist am besten in einem luftdichten Glas aufgehoben. Nach dem Öffnen immer dran riechen. Dieser Rohkost-Parmesan riecht so unglaublich lecker und sehr käsig, im guten Sinne.
Gekaufter Rohkostparmesan ist oft teuer und schwer zu finden. Veganer Parmesan (also nicht rohkost) ist wahrscheinlich lecker, aber entspricht nicht immer meinen Anforderungen an die allerbesten Zutaten. Der selbstgemachte Parmesan ist schnell gemacht, immer zur Hand, besteht nur als den Zutaten, die ich in diesem Moment wirklich essen will.
Ich hatte gerade kurz mal nachgesehen und der Rohkostparmesan würde mich mindestens das Doppelte kosten, im Vergleich zu meinem selbstgemachten Parmesan. Plus, ich spare Plastik-Verpackung, da ich alle Zutaten in Großmengen und möglichst unverpackt kaufe.
Wenn du schon lange ein veganes Parmesanrezept suchst, wird dich dieses schnelle und einfache, aber leckere Rezept begeistern. Schreib mir in die Kommentare für welches Gericht du den Rohkost-Parmesan verwendet hast.
Für dieses Dressing brauchen wir eine reife Avocado und frisches Basilikum. Ich liebe die Avocado-Basilikum-Kombination und verwende diese in sehr viele Rezepten.
Das Dressing schmeckt auf allen grünen Salaten, in Salaten mit Tomaten und auf Gurkennudeln.
Das augenscheinlichste ist einfach etwas Wasser dazuzugeben, aber dadurch wird der Geschmack verwässert. Viel besser ist es anstatt Wasser, Gurke zu werden. Die Gurke bringt sogar leicht salzigen Geschmack rein.
Jeder Salat schmeckt um einiges besser mit einem guten Salatdressing. Gekaufte Dressings können für mich weder geschmacklich, noch von den Zutaten her mit hausgemachten rohköstlichen mithalten.
Für diese selbstgemachten Dressings werden wir ausschließlich vegane und rohe Zutaten verwenden.
Diese Dressings sind zu jeder Jahreszeit machbar, solange ich Tomaten und Gurken finden kann, was fast immer der Fall ist.
Auf Teneriffa ist die Tomatensaison gerade im vollen Gange. Gurken dagegen sind eher rar, jedes Mal wenn welche auf dem Biomarkt sehe, greife ich zu, Gurken halten im Kühlschrank bei mir relativ lange frisch.
N°1 Saisonale- und Bio-Zutaten sind für mich ein Muss!
N°2 Nur das, was einem gut schmeckt, darf in die Dressings!
N°3 Die Konsistenz muss auf den Punkt sein. Um die Dressings flüssiger zu machen, kann man mehr Tomaten oder Gurken dazugeben. Um das Dressing etwas anzudicken, gibt man Avocado oder getrocknete Tomaten dazu!
N°4 Ein guter Blender (Hochleistungsmixer) wird benötigt.
N°5 Es kommt kein Wasser in die Dressings!
Manche Zutaten sind schwer im Laden nebenan zu finden, diese bestelle ich im Internet. In den Rezepten habe ich immer eine Bezugsquelle für die schwierigen Zutaten angegeben, einfach auf die Quelle klicken.