
Rohkost Rezepte mit Petersilie

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Salatgurke ist die Standardgurke, die wir im Bioladen das ganze Jahr über bekommen. Im Sommer auf dem Biomarkt gibt es noch ein paar andere Sorten, aber die Salatgurke ist das, was wir unter Gurke verstehen.
Frische, knackige Salatgurke sehen frisch und knackig aus. Keine gelben Stellen, keine schrumpelige Haut. Zur Not kann ich die Gurke am Strunkende anfassen und fühlen, ob diese schon etwas weich ist. Dann ist diese nicht mehr so ganz frisch.
Zu Hause würde ich eine leicht weiche Gurke natürlich noch essen, aber kaufen würde ich solch eine, wenn ich die Wahl habe, nicht.
Salatgurke lagert nicht gut. Kommt natürlich darauf an, wie frisch die Gurke noch ist. Aber weder mag es die Gurke in der warmen Küche zu verweilen. Noch findet die Gurke es besonders angenehm im Kühlschrank.
In der Küche verschrumpelt die Gurke nach wenigen Tagen. Im Kühlschrank, von allem in Plastikbehältern oder Tüten schimmelt die Gurke gern.
Ich versuche Gurken nach dem Kauf relativ zügig zu verarbeiten und niemals aufgeschnittene Gurken aufzubewahren.
Auf den Fotos habe ich einen Schneider aus Japan. Aus Erfahrung sind alle Schneider, auch die günstigen aus Plastik sehr scharf, bezahlbar und landlebig. Ich würde definitiv einen Sicherheitshandschuh empfehlen, wenn ihr mit einem scharfen Schneider Gemüse schneidet.
In Bioläden, auf Biomärkten und bei manchen Gärtnern findet man bio Basilikum im Topf. Auf Wochenmärkten kann man Basilikum sehr günstig vom Biobauern bekommen.
Ich kannte Salbei eigentlich nur als Husten-Tee oder Kartoffelgewürz. Meine Scheigermutter hatte die besten Salbeikartoffeln gemacht.
In der Rohkost, hatte ich anfangs gar keine Verwendung für den Salbei, bis ich die Salbeibutter für meine Aufstriche-Buch gemacht habe.
Salbei ist ein dankbares Gartengewächs und übersteht ganz gut den Winter im Hochbeet.
Koriander ist für mich seit ich vegan leben nicht wegzudenken. Da ich alle meine Gerichte selbst zubereite und nicht mehr in den Genuss der gut gewürzten Fertiggerichte und Aufstriche komme, muss ich all die frischen Kräuter nutzen, die ich auf dem Biomarkt finde um in den Genuss geschmacklich abgerundeter Saucen, Aufstriche, Suppen zu kommen.
Koriander mag nicht jeder, aber jeder zweite bestimmt. Ich hatte noch nie Probleme mit Koriander und fand den Geschmack immer mild-exotisch. Vor allem in Kombination mit Zitrone schmeckt mir Koriander besonders gut.
Wie mit all den anderen Kräutern, die beste Qualität findet man wenn es warm ist auf dem Biomarkt.
Im Topf habe ich mit Koriander nicht so viel Erfolg, aber ab und an hole ich ein Töpfchen im Bioladen und versuche es so lang wie möglich am Leben zu erhalten.
Frühlingszwiebeln sind leicht scharf würzig und ideal für grüne Salate, Salat Saucen, Kartoffelsalat, Suppen, und in Brotaufstrichen.
Wie kaufen Frühlingszwiebeln am liebsten im Bioladen oder auf Wochenmärkten von Biobauern.
Hier auf dem Bild ist unsere Kiste vom biologischen Großhandel in den USA. Wir hatten da das erste Mal Obst und Gemüse gekauft und noch nicht gewusst, dass wir auch eine halbe oder viertel Kiste kaufen können und hatten somit eine ganze Kiste Frühlingszwiebeln, was aber nicht sooo schlimm war. Wir haben dann täglich Salate mit Zwiebeln gegessen und zum Schluss noch einige eingefroren. Gefroren bleiben Frühlingszwiebeln sehr lange frisch und sind dann gut für Saucen. In Salaten mag ich gefrorene Zwiebeln aber nicht so gerne.
Wenn du nach Rezepten mit Frühlingszwiebeln suchst, weil du zu viele hast oder gerne welche kaufen möchtest schau weiter unten nach passenden Rezepten für dich.
Eines meiner Lieblingsgerichte mit Sonnenblumenkernen sind Norirollen, die wir in den USA entdeckt hatten. Das Rezept ist im Fruitadmin-Buch zum nachmachen.
Kürbiskerne sind gesunde Alternative für Knabberzeug. Ich verwende Kürbiskerne in sehr vielen Rohkostgerichten wie Aufstrichen und in Brot.
Wassermelonen sind so gut! Wir essen vor allem im Sommer, oder wenn wir in einem wärmeren Land leben währende der Melonensaison fast jeden Tag Wassermelonen.
Leider leider gibt es keine sicheren Tipps eine perfekte Wassermelone zu finden, aber einige Tipps haben wir uns angeeignet.
Ich kaufe meinen Salat immer in Bioqualität im Bioladen, auf dem Bio-Wochenmarkt oder über Lieferservice.
In feuchtes Küchentuch eingewickelt im Kühlschrank in einer luftdichten Dose aufbewahren. Am besten im Null-Grad-Fach
Kale wird unter verschiedenen Namen wie Grünkohl, Schwarzkohl, Italienischer Kohl, Toskanischer Kohl und Palmkohl verkauft.
Der Kale, bei uns am besten bekannt als der Grünkohl. Kale wächst besonders gut im Garten und ist in der Zeit wo es kälter wird und das andere grün schon zu teuer ist ideal für Salate und noch viele andere Gerichte. Wenn wir einen kleinen Garten habt könnt ihr Kale hier einfach anbauen, das Einzige ist, dass dieser sehr bei Schädlingen wie den Raupen aber auch Schnecken beliebt ist. Und findet ihr den Kale auf Bio-Märkten aber auch in einigen ausgewählten Bio-Supermärkten.
Im wärmeren Klima wächst der Kale über mehrere Jahre und sieht wirklich wie eine Palme aus, zumindest diese Palm-Kale-Sorte. Hier waren wir in Los Angeles und in den Kleingärten hatten Menschen neben anderen Pflanzen auch Kale angebaut. Diesen kleinen Garten haben Bekannte von uns immer den Kompost von deren Früchten gebracht, da in Los Angeles keinen Kompost abgeholt wird haben die sich mit den Kleingartenbesitzer abgesprochen und so den Kompost nicht in den normalen Müll geworfen. Die Kale-Pflanze fand das sehr gut.
Hier ist ein kleiner Einblick in unseren Alltag in Costa Rica vor vielen Jahren, auf der Farm, auf der wir gewohnt haben, hatten die ein Gewächshaus wo vor allem Kale und viele andere Pflanzen wie Tomaten wachsen. Mais und ja wo gratis hatten wir vom Biomarkt geholt.
Hier bereitet Stefan einen anderen Chaos Salat in Neuseeland zu.
Hier nochmal die Kale-Palmen Insel Los Angeles ohne mich.
Wahrscheinlich muss ich dir gar nicht sagen wie wichtig es ist immer den Bio-Kale zu kaufen. Wie alle Blattsalate ist der Kale in Bioqualität die sicherste Nummer. Dackel wie gesagt gerne Schädlinge anzieht, kann ich mir vorstellen dass diese auch gern viel behandelt wird. Das merke ich oft daran dass der Bio-Kale manchmal komplett mit Läusen benetzt ist im späten Herbst. In der konventionellen Landwirtschaft würde man da glaube ich nicht lange überlegen und den Kale behandeln. Es ist nicht so, dass man konventionellen Kale nicht essen kann, es ist immer besser Grün und Gemüse zu essen, egal welche Qualität, als es nichts zu essen. Aber Bio hat es sicherlich eigene Vorteile die mir besonders zusagen.
Schön frisch muss der Kale sein, bei guter kühler Lagerung hält er sich bis zu 10 tage. Ist er schon im Laden-Regal welk, hat er bestimmt schon einiges hinter sich.
Ich wasche den Kale am liebsten in einer großen Schüssel, 2-3 Mal bis das Wasser komplett sauber ist.
Trockne diesen indem ich ihn an der Schüssel ausklopfe und dann entferne ich den Stamm indem ich die Blätter abziehe.
Zum Schluss zerkleinere die Blätter und knete sie, bis diese weicher sind.
Die Aufbewahrung von Kale ist sehr vom Klima aber auch von der Zeit, die dieser überbrücken muss abhängig. Am einfachsten ist es den Kale ins Wasser zu stellen und in dem Behältnis mit Wasser in den Kühlschrank. Ich mache eine Plastiktüte, eine große Lebensmittel-Plastiktüte um den Kale, diese Plastiktüte spüle ich jede Woche nach dem ich den Kale verwendet habe aus und kann diese unendlich lang wieder verwenden, mindestens ein Jahr lang.
Ist der Kale nach dem Kauf ein bisschen welk, würde ich diesen im Wasser ziehen lassen, bis dieser wieder knackfrisch ist. Habe ich keinen Platz im Kühlschrank, von der Höhe her oder vom Platz her, um den Kale mit den Glas oder der Schüssel in den Kühlschrank zu stellen, würde ich diesen dann in einen luftdichten Behälter oder eine wiederverwendbare Plastiktüte legen und im Kühlschrank aufbewahren.
Es ist ein Bio-Feld, dass wir in Spanien auf Teneriffa mal besucht haben, hier wächst im Hintergrund der russische Kale.
Hier haben wir auf dem Biomarkt in Berlin am Kollwitzplatz den in Deutschland typisch erhältlichen Kale, den Grünkohl, gekauft. Die Plastik-Tomatenschalen kann man auf den Märkten, wo man immer wieder hingeht, super einfach wieder zurückgeben. Ich versuche immer diese Pappbecher zu sammeln und zu einem zweiten und dritten Marktbesuch wieder mit zu bringen. So kann ich die Plastikbehälter sofort da lassen.
Hier ist ein Kale-Feld auf einer Biofarm auf Hawaii. Das ist der Palm-Kale, der noch kleiner ist aber der von weiter oben in Los Angeles.
Haben wir verschiedene wunderschöne Kale-Sorten in Neuseeland gekauft.
Falls es schon welche gibt, wahrscheinlich kommen diese aber erst.