Veganer Snack zum Mitnehmen und für zwischendurch. Diese Power Wraps sind Rohkost, bio und natürlich pflanzlich.
Unsere selbstgemachten Power Wraps sind knusprig, sättigend, herzhaft, zufällig paleo, vegan, roh und unglaublich lecker.
Das Snack Rezept gelingt sehr leicht beim ersten Versuch, ist glutenfrei und kann nach Belieben in verschiedenen Geschmacksrichtungen hergestellt werden.
Die veganen Wraps sind lange haltbar und können im Voraus gemacht werden. Dann sind diese immer zu Hand, wenn man Mal zwischendurch Hunger hat.
Das Originalrezept ist im Fruitadmin-Buch
Entdecke viele andere tolle Snack-Rezepte, die auch vegan und roh sind in diesem Buch:
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Rezepte im Buch
Fast alle aus wenigen Zutaten. Ausgefallene Rezepte im Buch sind anfänger-geeignet:
Schreddere alle Zutaten bis auf Nori in der Küchenmaschine. Halbiere die Nori-Blätter mit einem sehr scharfen Messer oder einer Schere. Verteile 4 EL der Füllung auf einer Norihälfte als würdest du lange dünne Mini-Sushi machen und roll diese sehr fest zusammen. Verschließe die Rollen indem du dem Rand mit Wasser anfeuchtest. Meine Rollen sind ca. 1,5-2 cm im Durchmesser. Die Rollen brauchen 9 bis 12 Stunden im Dehydrator bis diese ganz trocken und lagerfähig sind.
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Günstiger Snack
Wir hatten ähnlichen Power Wraps Snacks in einem amerikanischen Supermarkt entdeckt und fanden diese gleich super lecker, das problematische war der Preis: diese waren relativ teuer um die $2-$2,50 für 2 dünne Sticks. Selbst kann man diese Wraps zu einem sehr günstigen Preis herstellen, da die Sonnenblumenkerne sehr günstig sind.
Sonnenblumenkerne als Basis
Dieses Rezept ist perfekt um Sonnenblumenkerne, die schon lange herumliegen aufzubrauchen. Ich esse Sonnenblumenkerne sonst nicht so gerne. Ich verwende diese schon, wenn ich Rohkost-Brot mache. Wenn ihr aber kein Rohkostbrot selber herstellt, habt ihr wahrscheinlich angebrochene Sonnenblumenkernpackung zu Hause, die weg muss.
Ältere Gewürze aufbrauchen
Das Rezept hilft nicht nur Sonnenblumenkerne aufzubrauchen, man kann auch super viele ältere Gewürze aufbrauchen, für die man sonst keine Verwendung hat.
Ich habe drei verschiedene Gewürz-Variationen im Rezept angegeben, man kann diese Wraps in verschiedenen Geschmacksrichtungen herstellen. Ich mag am liebsten etwas schärfere Varianten, also Curry.
Was sind Wraps?
Ein Wrap heißt im Englischen „wickeln“ oder „einhüllen“. Mit Wrap meint man oft ein dünnes Brot, das um die Füllung gewickelt ist.
In der Tex-Mex-Küche werden es Tortillas, die zum Einwickeln benutzt. Quesadilla und Enchiladas sind bekannte Beispiele von gefüllten Tortillas.
Aus der orientalischen Küche kennt man den Dürüm Döner oder Shawarma, die auch als Wraps angeboten werden.
In den 90ern wurden Wraps in Europa als Fingerfood sehr beliebt und werden immer noch oft auf Firmenfeiern von Cateringunternehmen serviert.
Power Wraps
Power steht für Energie, die diese Power Wraps in sich haben. Diese Wraps sind ein kompakter, gehaltvoller Snack für unterwegs. Ich habe diese sehr gern auf Ausflügen dabei, da diese Wraps kaum Platz wegnehmen und auch sehr leicht sind.
Hier hatte ich die gekauften Power Wraps auf einem lug dabei und diese waren leider sehr salzig.
Hier wird auch noch ein weiterer Vorteil gegenüber gekauften Snacks sichtbar: diese Wraps sind nicht so salzig, dass man sofort Durst nach dem Essen bekommt. Die gekauften Power Wraps waren sehr salzig, soweit ich mich erinnere. Auch vegane Salamisnacks wie Wheaty SPACEBAR Chorizo und Viana MINI-VELAMI Picknicker fand ich immer ziemlich salzig.
Im Voraus machen
Du kannst diese veganen Wraps im Voraus zubereiten. Wichtig dabei ist es, die Wraps im Dehydrator komplett durchzutrocknen. Wenn die Wraps absolut trocken sind, sind sie in einem luftdichten Behälter relativ lange haltbar. Weil diese aber so lecker sind, habe ich es leider noch nicht probiert diese länger als eine Woche aufzubewahren. Die gekauften Rohkostwraps waren monatelang haltbar, also geh ich davon aus, dass es auch bei diesem Rezept so sein wird, wenn man diese wirklich komplett trocknet.
Geräte für die Power Wraps
Man kann diese Wraps in Rohkostqualität leider nur mit Hilfe eines Dehydrators herstellen. Wenn du keinen Wert auf Rohkost legst, kannst du diese natürlich auch etwas schneller im Backofen zubereiten. Dazu bei niedriger Temperatur die Wraps trocknen, bis diese ganz durchgetrocknet sind.
Wenn du keine Küchenmaschine hast, dafür aber einen Blender hast, kannst du die Wrapfüllung auch in einem Trockenbehälter eines Blenders herstellen.
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Alternativen für die Füllung
Wenn du Sonnenblumenkerne nicht magst, oder gerade keine da hast, kannst du alternativ Kürbiskerne verwenden. Die Wraps schmecken dann aber nicht mehr neutral und relativ stark nach Kürbiskern.
Um die Wraps etwas proteinreicher zu machen, kannst du auch Hanfsamen für die Füllung verwenden.
Für die Nori Blätter gibt es keine Alternative, da diese für einen ganz tollen Geschmack sorgen. Wenn du Nori absolut nicht magst, kannst du Reispapier stattdessen verwenden. Das Reispapier vorher etwas anfeuchten und die Füllung damit einrollen. Ich habe es selber nicht probiert und kann mir vorstellen, dass es relativ schwer umzusetzen ist und dass das Reispapier schnell reißen wird.
Dieser Snack ist
vegan
rohkost
leicht zu machen
sättigend
paleo
ölfrei
laktosefrei
milchfrei
vegetarisch
lecker
salzarm
ohne Zuckerzusatz
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Willkommen auf Rawismyreligion
Ich bin Ina. Ich freue mich sehr, dass ihr du hier bist. Ich schreibe über Themen, die mir am Herzen liegen und würde auch sehr gern wissen, was dich bewegt. Schreib mir einen Kommentar unter dem Post, der dir gefällt.
Sushi mit unserem Sushireis und der Füllung belegen und wie gewohnt rollen.
Sollte die Füllung zu nass sein und beim Rollen Saft austreten, einen EL Flohsamenschalen dazugeben, verrühren und 15 Minuten warten. Sollte der Sellerie sehr sehr wässrig sein, muss man ihn nach dem ersten Mixen im Nussmilchbeutel auspressen.
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Rohkost Sushi zubereiten Schritt für Schritt Anleitung
Ich habe schon sehr oft Rohkost Sushi gemacht. Damit es schnell und einfach geht, ist es wichtig ein Grundrezept zu haben, das man wie im Schlaf machen kann und das sehr gut schmeckt. Das ist mein go-To Rezept für mein Rohkost Sushi.
Sellerie vorbereiten
Blätter der Selleriewurzel abschneiden, die kann man für einen Saft verwenden zum Beispiel oder für einen Salat.
Die Selleriewurzel vorsichtig schälen. Ich lasse die Selleriewurzel dabei auf dem Schneidebrett, und Chili gegen das Schneidebrett mit einem scharfen Messer, um mich nicht zu verletzen.
Ich wasche die Selleriewurzel immer vorher ab, damit mein Schneidebrett sauber ist. Alternativ kann man das Schneidebrett nach dem schälen waschen.
Selleriewurzel würfeln
Die Selleriewurzel in kleine Würfel schneiden, damit die Küchenmaschine diese besser zerhacken kann.
Selleriewurzel in kleinen Mengen schreddern
Wenn man zu viel Sellerie hat, nur eine Teilmenge in der Küchenmaschine geben und zu Reis zerhacken.
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Sellerie Reis
Den Sellerie Reis in eine große Schüssel geben, damit auch die anderen Zutaten noch Platz haben.
Zucchini vorbereiten
Die Zucchini schälen und in Würfel schneiden.
Zucchini verarbeiten
Die Zucchini auch in der Küchenmaschine zu einer feinen Masse verarbeiten, es wird nicht möglich sein Reis herzustellen, sondern eher eine püreeartige Masse.
Dabei sollte man aber nicht übertreiben, es ist besser die Zucchinimasse noch grobkörnig und trocken zu haben wenn möglich.
Avocado schneiden
Avocado Aufschneiden den Kern entfernen und die Avocado in der Küchenmaschine auslöffeln.
Reis mischen
Die Avocado zur Zucchinimischung dazugeben und kurz in der Küchenmaschine mixen, bis die Avocado zerkleinert ist.
Es ist hier unbedingt notwendig, dass die Avocado weich ist. Wenn man beim Aufschneiden merkt, dass die Avocado viel zu hart ist, kann man diese immer noch verwenden, aber es ist besser noch eine weiche dazu zu geben.
Ist die Avocado schon weich, aber nicht weich genug, sollte man diese besser für die Füllung aufheben.
Hat man jetzt dadurch gar keine weiche Avocado für den Sushi Reis, könnte man etwas Mandelmus stattdessen nehmen. Ein bis zwei Esslöffel sind bei meiner Menge hier genug.
Avocado dazugeben
Die Zucchini Avocadomischung jetzt zum Sellerie Reis geben.
Ingwer dazugeben
Jetzt kann man die trockenen Zutaten dazugeben wie den Ingwer.
Flohsamenschalen dazugeben
Flohsamenschalen ganz wichtig nicht vergessen.
Den Reis mischen und ziehen lassen
Jetzt alles gut vermischen. Vor allem ist es wichtig dass die Flohsamen Schalen gut eingearbeitet sind, damit diese Flüssigkeit der Zucchini gut aufsaugen können. Wir wollen einen klebrigen Reis, keinen nassen Reis.
Den Reis ziehen lasse, bis keine Flüssigkeit mehr zu sehen ist, am besten mehrfach umrühren. Es kann bis zu 15 min dauern.
Füllung vorbereiten
Die Zutaten die wir für die Füllung ausgesucht haben in dünne Streifen schneiden. Je dünner die Streifen sind, desto flexibler ist man beim befüllen, desto einfacher ist dann auch das Fräulein des Rohkost Sushi.
Gurken und Paprika
Gurke schmeckt in Rohkost Sushi sehr frisch und neutral. Ich versuche immer Gurken dazu zu geben.
Paprika schmeckt auch sehr frisch und knackig, verleiht dem Sushi auch noch Geschmack, denn der Reis in unserem Rohkost Sushi ist relativ geschmacksneutral.
Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln
Eigentlich wäre es ganz gut für unser Rohkost Sushi Sprossen zu verwenden. Manchmal habe ich aber keine gekauft, oder vergessen welche selber zu ziehen.
In diesem Fall ist es ganz gut etwas zu verwenden, das etwa weicher ist und beim rollen federt. Frühlingszwiebeln sind dabei ideal. Diese sorgen auch für noch mehr Geschmack.
Avocado für die Füllung
Avocado ist das gesunde Fett*, das noch mehr Geschmack in unser Rohkost Sushi bringt.
Wenn meine Avocado relativ weich ist, schneide ich diese bereits in der Schale. Dann zerfällt diese beim schneiden nicht so.
Wenn die Avocado nicht zu weich ist, würde ich erst die Schale abziehen und erst dann die Avocado in Streifen schneiden.
Nori vorbereiten
Ein Noriblatt auf der Sushimatte ausbreiten und etwas flach drücken, dabei unbedingt beachten welche Seite nach oben zeigt, es ist die raue Seite. Die glatte Seite muss beim Sushirollen nach unten zeigen. Die Streifen auf dem Nori-Blatt sollen jetzt senkrecht sein.
Reis
Etwas Sellerie Reis auf das Nori Blatt geben. Mit wenig Reis anfangen, es verteilen und gegebenenfalls später mehr dazu geben.
2/3 mit Reis bedecken
In den Reis mit Händen gleichmäßig verteilen. Die unteren zwei Drittel des Nori Blattes sollen vom Reis bedeckt sein. Der Reis sollte dabei nicht höher als 1 cm sein.
Sushi befüllen
In der Mitte des Reises Gemüse platzieren, damit das Gemüse beim Rollen vom Reis komplett umschlossen wird.
Sushi rollen
Das Rollen ist das Komplizierteste, aber spätestens beim zweiten Versuch gar nicht so schlimm.
Die Sushimatte anheben und vorsichtig das Noriblatt mit der Füllung umschlagen. Dabei auf das Ende des Reises zielen.
Füllung sichern
Beim Rollen am besten mit einer Hand die Füllung etwas sichern, damit diese nicht Umfeld.
Den frei geblieben Rand mit etwas Wasser anfeuchten. Die Sushi Rolle ziehe ich jetzt zum unteren Rand der Sushimatte und rolle diese noch mal fast nach. Presse die Rolle dabei fest zusammen.
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Ruhen lassen
Jetzt die Rolle noch kurz ruhen lassen. 2-5 Minuten sind ausreichend. Man könnte schauen, dass das Noriblatt schon etwas weicher geworden ist, das ist ein gutes Zeichen. Auf jeden Fall sollte es beim schneiden nicht mehr brüchig sein.
Sushi schneiden
Jetzt mit einem scharfen Messer, das Messer sollte wirklich scharf sein, die Sushirolle in so viele Stückchen schneiden, wie man möchte. Das Messer zwischen jedem Schnitt an einem feuchten Handtuch abwischen.
Kleinere Stückchen
Am besten nicht zu viele Stückchen schneiden. Je dünner man sie Scheiben schneidet, desto größer ist die Gefahr, dass die Stückchen auseinanderfallen.
Am besten die Rolle halbieren. Den äußersten Rand abschneiden, der nicht so hübsch ist und nicht gut befüllt ist. Diesen sofort essen. Jede Rollen-Hälfte nochmals halbieren. Damit hat vier große Sushistücke.
Wenn man fünf oder sechs Stückchen schneiden will, am besten erst die Ränder abschneiden, dann den Rest gleichmäßig teilen.
Auf dem Teller serviert, sieht das Sushi am besten aus, wenn die Stückchen gleich hoch sind.
Sushisauce
Die besten Sushisaucen sind für mich die Sojasoße und die Wasabi Sauce.
Soja gibt es natürlich in vegan aus bio Sojabohnen überall zu kaufen, ich hatte hier Rohkost-Sojasoße gefunden.
Die Rohkost Sojasoße gibt es nicht überall zu kaufen, ich hatte diese bisher nur im online Versand, In einem großen Bioladen und in einem veganen Supermarkt gesehen.
Wasabi
Wasabisauce rühre ich aus der biologischen Wasabipaste an. Diese besteht aus Wasabi und Meerrettich. Diese selbst gemachte Sauce schmeckt mir ehrlich gesagt besser als frischer Wasabi, den ich in Japan gegessen habe. Das mag daran liegen, dass ich Meerrettich sehr gerne mag.
Wasabisauce
Für die Wasabisauce sollte man immer mit ganz wenig Wasser anfangen, nur dann lässt sich die Sauce gut klumpefrei verrühren und wird nicht so dünn.
Wenn man die Sauce wie im Restaurant, also als Paste haben möchte, braucht man nur ganz wenig Wasser.
Als Sushisauce mag ich die Wasabisauce etwas flüssiger, fast wie die Sojasoße.
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Ihr wollt ein roh-veganes Sushi-Rezept ausprobieren? Dann ist das das perfekte Rezept für euch.
Dieses Rohkost Sushi Rezept ist nämlich vegan, glutenfrei, paleo, roh und nur aus pflanzlichen Zutaten und unheimlich köstlich.
Außerdem ist es sehr gesund*, reich an Nährstoffen und sogar gar nicht mal so kompliziert zuzubereiten, wie man vielleicht denkt. Es kann auch viele verschiedene Arten und Weisen zubereitet werden und kann aus verschiedenen Gemüse-Reis-Arten gemacht werden.
Der Reis ist beim Rohkost Sushi natürlich aus rohen Gemüse hergestellt, aber es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten den rohen Reis für Rohkost Sushi herzustellen. Man kann den Reis aus Karotten, Rettich, aus Wurzelgemüse, aus Jicama und auch aus Palm-Herz herstellen. Manches Gemüse ist einfacher zu finden als das andere, deswegen nehme ich für dieses Rohkost Sushi das Gemüse für den Reis dass ich sehr einfach im Bioladen finden kann.
Ob im Sommer wenn es warm ist, oder nach den Feiertagen wenn man zu viel fettiges gegessen hat, hat man oft Lust auf frische Speisen mit viel Gemüse viel Geschmack, die man schnell und einfach zubereiten kann wie dieses Rohkost Sushi. Viele vegane Gerichte wie dieses vegane Sushi sind sehr leicht und dennoch lecker und nahrhaft*.
Ich liebe die Abwechslung, die Rohkost kann mit der Zeit etwas langweilig und einseitig werden, vor allem wenn man sehr wenig Zeit hat und auch günstig Rohkost einkaufen möchte. Und sich schon gar nicht Rohkost Sushi aus dem Restaurant immer holen kann oder möchte.
Veganes Leben muss aber weder langweilig noch einseitig sein wenn man bereit ist aus gesunden Grundzutaten tolle Speisen zubereiten zu lernen. Das ist Rohkost Sushi Rezept verwendet viele Gemüsearten, die ich sonst auch im Salat esse. Hier im Rohkost Sushi wird dieses Gemüse ganz anders verwendet und schmeckt auch anders obwohl es das gleiche Gemüse ist. Auch mag ich etwas mehr Jod in meiner Ernährung haben, und durch die Nori Blätter habe ich eine weitere Jodquelle in meinem Mittagessen. Rohkost Sushi ist für mich eine gute Jodquelle und damit auch eine gesunde Ergänzung zu einer vollwertigen Ernährung die ich anstrebe*.
Wir machen Rohkost Sushi meist wenn wir etwas mehr Zeit haben. Zwar geht Rohkost Sushi sehr schnell und einfach weil man keinen Reis kochen muss, aber es ist dennoch etwas mehr Aufwand als einen einfachen Salat zu machen. Auch funktioniert es nicht bei jedem beim ersten Mal wie ich in meinem Mann gesehen habe, etwas Übung braucht man um die Rollen schön rollen zu können. Hat man die Rohkost Sushirollen einmal geschafft, kann ma es nicht mehr verlernen. Übung macht den Meister.
Mein veganes und rohköstliches Sushi besteht eigentlich einfach nur aus Gemüsereis, dem Belag nach Wahl und ist eingepackt in ein dünnes Nori-Algenblatt.
Mach mal ein paar Worte zum Belag, für klassische vegane Sushi ist hat man natürlich etwas mehr Wahl als beim Rohkost Sushi, da kann man auch viele verschiedene Tofuvariationen herstellen, auch Tempi ist eine gute Füllung für den Sushi. In der Rohkost kommt oft Avocado und auch süßes Obst zum Einsatz wird zum Beispiel Mango, auch macht sich weiches Gemüse ganz gut im Sushi wie Gurken. In Rohkost Restaurants ist mindestens ein Drittel der Sushi Rolle immer Sprossen, weil man mit Sprossen die Rolle viel besser und einfacher rollen kann. Die Sprossen sind wie eine Art Kissen im Rohkost Sushi und saugen auch die überschüssige Flüssigkeit ganz gut auf, die aus dem Gemüse-Reis austreten kann.
Um den Gemüse Reis auch noch etwas weniger flüssig zu machen finde ich Flohsamen Schalen sehr hilfreich, in Rohkost Restaurants wird gerne Nuss Reis gemacht in dem man statt Gemüse einfach Nüssenland, was ich persönlich etwas zu fettig zur Rohkost Sushi finde und nicht so viel Rohkost Sushi nur aus Nüssen bestehen essen könnte. Auch einige Male habe ich Rohkost Sushi im Restaurant probiert die zwar mit Gemüse Reis gemacht wurden, aber dem Reis für die Festigkeit und Cremigkeit noch etwas Nussmus dazu gegeben wurde, so eine Art Mayonnaise aus Nussmus, Gewürzen und Essig.
Wollt ihr vegane Sushi zubereiten, die nicht unbedingt roh sind aber die ganzen Möglichkeiten der veganen Küche ausnutzen, kann ich euch sehr dieses Buch empfehlen. In diesem Buch wird auch beigebracht wie man die Rollen schön formt und somit die gesamte Kunst des Sushi Herstellens lernen.
Veganes Sushi
Veganes Sushi ist sehr einfach zu machen, in dem ein klassisches Rezept befolgt und statt den Fisch Avocado, marinierten oder geräucherten Tofu verwendet oder Tempeh. Mittlerweile gibt es auch schon unzählige Fertigprodukt, die Als Sushi-Füllung verwendet werden können. Für vegane (gekochte) Sushi-Rezepte kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es zeigt ganz genau wie man alles von Reis, über Füllung bis hin zu Saucen vegan zubereitet.
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Ich bin Ina. Ich freue mich sehr, dass ihr du hier bist. Ich schreibe über Themen, die mir am Herzen liegen und würde auch sehr gern wissen, was dich bewegt. Schreib mir einen Kommentar unter dem Post, der dir gefällt.
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