Für verschiedenste Dehydratorgerichte wie Brote und Fleischalternativen
Eines meiner Lieblingsgerichte mit Sonnenblumenkernen sind Norirollen, die wir in den USA entdeckt hatten. Das Rezept ist im Fruitadmin-Buch zum nachmachen.
Eines meiner Lieblingsgerichte mit Sonnenblumenkernen sind Norirollen, die wir in den USA entdeckt hatten. Das Rezept ist im Fruitadmin-Buch zum nachmachen.
Kürbiskerne sind gesunde Alternative für Knabberzeug. Ich verwende Kürbiskerne in sehr vielen Rohkostgerichten wie Aufstrichen und in Brot.
Leinsamen sind in Maßen gesund. 1 EL pro Tag können ok sein. Leinsamen, vor allem rohe, enthalten blausärebildennde Stoffe, die zur Vergiftung führen könnten, im schlimmsten Fall zum Tod, obwohl der Wissenschaft meine Recherche zufolge keine Fälle der tödlichen Vergiftung bekannt sind. Aber ein Durchschittmensch isst in der Regel kein Brot, Cracker oder anderes Gericht dass viele Leinsamen beinhaltet.
Leinsamen enthält nicht nur Blausäure sondern zählt auch zu den Pflanzenarten, die Cadmium aus dem Boden anreichern. Deshalb empfiehlt das Umweltbundesamt, regelmäßig nicht mehr als 20 g (entspricht etwa 2 Esslöffeln) Leinsamen täglich aufzunehmen. Bei einer Aufnahme in diesem Rahmen sind höchstwahrscheinlich auch keine schädlichen Auswirkungen durch die gleichzeitig enthaltene Blausäure zu erwarten.
Ich kaufe immer ganze biologisch angebaute Leinsamen. Die Farbe schmecke ich nicht raus und es gibt so weit ich weiß auch von den Inhaltsstoffen her keine Unterschiede. Ich gehe nach dem Preis und kaufe die billigeren Leinsamen. Für manche Rezepte wie Rohkostbrot brauche ich manchmal die helleren teureren, dann kaufe ich natürlich die hellen goldenen Leinsamen.
Für manche Rezepte brauche ich Leinsamenmehl. Leinsamen werden auch gemahlen verkauft. Ich würde nie gemahlene Leinsamen kaufen, da diese schlecht lagern, gekühlt werden müssen und ranzig werden können.
Leinsamen mahle ich immer im Trockenbehälter meines Blenders. Alternativ, würde ich eine Kaffeemühle zum Mahlen der Leinsamen verwenden.
Gemahlene Leinsamen (Leinsamenmehl) verwende ich immer sofort nach dem Mahlen und bewahre es nicht auf.
Lecker, gesund, total unterschätzt.
In den meisten Bioläden kann man Hanfsamen in Rohkostqualität kaufen. Falls du diese bei dir nicht finden kannst, bestell sie hier.
In der Rohkostküche verwende ich nur die geschälten Bio-Hanfsamen. Ob für Milch, Saucen, Burger, die geschälten Hanfsamen sind die richtige Wahl. Ungeschälte machen bei mir sich nur in der Schokolade gut.
Da ich alle immer in Bioqualität kaufe, mache ich auch hier keine Ausnahme. Bio ist nicht nur besser für mich, sondern für die Umwelt und die Menschen, die Hanfsamen produzieren müssen und sonst mit giftigen Pestiziden und Herbiziden in Berührung kämen.
Hanfsamen enthalten mehr als 30% Öl und etwa 25% Eiweiß, eine beträchtliche Menge an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Hanf ist eine ausgezeichnete Proteinquelle und Omega-3-Quelle.
Hanf beinhalten zwei Linolsäuren: Omega-6 und Omega-3.
Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 in Hanföl liegt normalerweise zwischen 2: 1 und 3: 1, was als optimal für die menschliche Gesundheit gilt.
Die Hauptproteine im Hanf sind Edestin und Albumin. Diese hochwertigen Proteine sind leicht verdaulich und enthalten beträchtliche Mengen aller essentiellen Aminosäuren. Darüber hinaus hat Hanf außergewöhnlich hohe Mengen an der Aminosäure Arginin.
Wenn du mehr über Vorteile der Hanfsamen erfahren möchtest, kann du es in dieser wissenschaftlichen Quelle nachlesen.