Alles über den Kale
Kale wird unter verschiedenen Namen wie Grünkohl, Schwarzkohl, Italienischer Kohl, Toskanischer Kohl und Palmkohl verkauft.
Der Kale, bei uns am besten bekannt als der Grünkohl. Kale wächst besonders gut im Garten und ist in der Zeit wo es kälter wird und das andere grün schon zu teuer ist ideal für Salate und noch viele andere Gerichte. Wenn wir einen kleinen Garten habt könnt ihr Kale hier einfach anbauen, das Einzige ist, dass dieser sehr bei Schädlingen wie den Raupen aber auch Schnecken beliebt ist. Und findet ihr den Kale auf Bio-Märkten aber auch in einigen ausgewählten Bio-Supermärkten.
Im wärmeren Klima wächst der Kale über mehrere Jahre und sieht wirklich wie eine Palme aus, zumindest diese Palm-Kale-Sorte. Hier waren wir in Los Angeles und in den Kleingärten hatten Menschen neben anderen Pflanzen auch Kale angebaut. Diesen kleinen Garten haben Bekannte von uns immer den Kompost von deren Früchten gebracht, da in Los Angeles keinen Kompost abgeholt wird haben die sich mit den Kleingartenbesitzer abgesprochen und so den Kompost nicht in den normalen Müll geworfen. Die Kale-Pflanze fand das sehr gut.
WIE ICH DEN KALE ZUBEREITE
Hier ist ein kleiner Einblick in unseren Alltag in Costa Rica vor vielen Jahren, auf der Farm, auf der wir gewohnt haben, hatten die ein Gewächshaus wo vor allem Kale und viele andere Pflanzen wie Tomaten wachsen. Mais und ja wo gratis hatten wir vom Biomarkt geholt.
Hier bereitet Stefan einen anderen Chaos Salat in Neuseeland zu.
Im Fruitadmin-Buch macht Stefan noch viele andere tolle Salate
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DER FRISCHESTE KALE IST DER BESTE
Wahrscheinlich muss ich dir gar nicht sagen wie wichtig es ist immer den Bio-Kale zu kaufen. Wie alle Blattsalate ist der Kale in Bioqualität die sicherste Nummer. Dackel wie gesagt gerne Schädlinge anzieht, kann ich mir vorstellen dass diese auch gern viel behandelt wird. Das merke ich oft daran dass der Bio-Kale manchmal komplett mit Läusen benetzt ist im späten Herbst. In der konventionellen Landwirtschaft würde man da glaube ich nicht lange überlegen und den Kale behandeln. Es ist nicht so, dass man konventionellen Kale nicht essen kann, es ist immer besser Grün und Gemüse zu essen, egal welche Qualität, als es nichts zu essen. Aber Bio hat es sicherlich eigene Vorteile die mir besonders zusagen.
Schön frisch muss der Kale sein, bei guter kühler Lagerung hält er sich bis zu 10 tage. Ist er schon im Laden-Regal welk, hat er bestimmt schon einiges hinter sich.
Ich wasche den Kale am liebsten in einer großen Schüssel, 2-3 Mal bis das Wasser komplett sauber ist.
Trockne diesen indem ich ihn an der Schüssel ausklopfe und dann entferne ich den Stamm indem ich die Blätter abziehe.
Zum Schluss zerkleinere die Blätter und knete sie, bis diese weicher sind.
Kale Aufbewahrung
Die Aufbewahrung von Kale ist sehr vom Klima aber auch von der Zeit, die dieser überbrücken muss abhängig. Am einfachsten ist es den Kale ins Wasser zu stellen und in dem Behältnis mit Wasser in den Kühlschrank. Ich mache eine Plastiktüte, eine große Lebensmittel-Plastiktüte um den Kale, diese Plastiktüte spüle ich jede Woche nach dem ich den Kale verwendet habe aus und kann diese unendlich lang wieder verwenden, mindestens ein Jahr lang.
Ist der Kale nach dem Kauf ein bisschen welk, würde ich diesen im Wasser ziehen lassen, bis dieser wieder knackfrisch ist. Habe ich keinen Platz im Kühlschrank, von der Höhe her oder vom Platz her, um den Kale mit den Glas oder der Schüssel in den Kühlschrank zu stellen, würde ich diesen dann in einen luftdichten Behälter oder eine wiederverwendbare Plastiktüte legen und im Kühlschrank aufbewahren.
Es ist ein Bio-Feld, dass wir in Spanien auf Teneriffa mal besucht haben, hier wächst im Hintergrund der russische Kale.
Rezepte mit Kale
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Hier haben wir auf dem Biomarkt in Berlin am Kollwitzplatz den in Deutschland typisch erhältlichen Kale, den Grünkohl, gekauft. Die Plastik-Tomatenschalen kann man auf den Märkten, wo man immer wieder hingeht, super einfach wieder zurückgeben. Ich versuche immer diese Pappbecher zu sammeln und zu einem zweiten und dritten Marktbesuch wieder mit zu bringen. So kann ich die Plastikbehälter sofort da lassen.
Hier ist ein Kale-Feld auf einer Biofarm auf Hawaii. Das ist der Palm-Kale, der noch kleiner ist aber der von weiter oben in Los Angeles.
Haben wir verschiedene wunderschöne Kale-Sorten in Neuseeland gekauft.