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Ein Jahr lang keine Kleidung kaufen

Ich finde die Fast-Fashion Industriewie viele andere nicht unterstützungswert, aber man kann nicht jedes Kleidungsstück immer fair kaufen? Mir fällt es nach mehr als 10 Jahren bewußten Konsum immer noch schwer manche Kleidungsstücke wie Jacken und Winterschuhe fair und nachhaltig zu shoppen.

Wenn ich keine guten Kleidungsstücke finde, wäre es nicht gut es seltener oder fast gar nicht nachkaufen zu müssen? Das habe ich für 2020 vorgenommen. Ich wollte ein Jahr lang keine Kleidung kaufen. Wirklich nichts. Keine Unterwäsche, keine Socken.

Meine Tipps, die mir geholfen haben:

öko kleidung weniger kaufen


Hauskleidung

Wenn man weniger kaufen will, muss man auch nach einem Jahr noch gut aussehende Kleidungsstücke haben, die man zur Arbeit und für „bessere“ Anlässe anziehen kann. Gute Kleidung hält länge, wenn man diese nicht 24/7 trägt. Arbeitskleidung und schicke Sachen zu Hause sofort ausziehen und aufhängen.

Weniger waschen

Waschen strapaziert die Kleidung unglaublich. Viel mehr als das eigentliche Kleidung, vor allem wenn man den Trockner benutzt. Daher überlegen, ob ein Kleidungsstück wirklich gewaschen werden muss.

Klar möchte ich meine Jeans nach jeder Fahr in der dreckigen U-Bahn oder im Bus am liebsten sofort waschen. Aber was hilft es wirklich, wenn ich am nächsten Tag wieder in der gleichen Bahn sitzen werde. Ich ziehe diese Hose zu Hause aus und sitze damit nicht auf meinem Sofa, aber für die Bahn ist diese wirklich noch gut genug.

Das nächste ist noch der Geruch, manche Kleidungsstücke riechen einfach nicht gut nach einem Tragen. Wenn es Fremdgerüche sind wie Essen oder Rauch, könnte das Auslüften auf dem Balkon helfen. Bei Schweißgeruch hilft es ganz gut darauf zu achten dass die Achselhaare komplett entfernt sind. Nicht nur rasiert, sondern epiliert oder gewachst.



Altes aufbrauchen

Super ist es auch Kleidungsstücke wiederzuverwenden, die man überhaupt gar nicht mehr trägt. So geht es mir mit dem Sachen, die Arbeitssachen waren, aber nicht mehr top aussehen. Diese mental in Haussachen umwandeln und weitertragen.

Auch alte Sportsachen, die man nicht mehr gern ins Fitnessstudio anziehen würde sind super Haussachen.

Ich habe noch einen alten Skianzug ausgegraben, den ich wirklich nicht mehr tragen werde, da es weder Schnee in Berlin gibt, oder in den nächsten Jahren geben wird, noch möchte ich jemals wieder Winterurlaub machen. Dennoch ist der Skianzug super zum Radeln im Winter im Wald neben. Ich hätte mir sonst warme Winterhosen und Winterjacke kaufen müssen dieses Jahr.

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Gute Kleidung haben


Wenn man gar nichts zum Anziehen hat, wird man etwas kaufen müssen. Oder? Man kann auch Kleidungsstücke second-hand kaufen oder tauschen. Dann kommt man ganz gut um das Kaufen von neuer Kleidung drum-herum.



Kleidung Fair und nachhaltig kaufen

  • Second-Hand Kleidung kaufen in Geschäften, auf dem Flohmarkt und Online
  • Kleidung mit Freunden Tauschen, Tauschpartys organisieren, Whatsapp-Gruppe gründen oder einer Beitreten, lokalen Tauschgruppen auf Facebookgruppen beitreten
  • Kleidung von keinen Unternehmen kaufen , die Nachhaltig und lokal produzieren
  • Biobaumwollstoffe kaufen und Kleidung selber nähen/beim Schneider nähen lassen
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Minimalismus und Dinge

Seit wir angefangen haben viel zu reisen, war es für und sinnvoll minimalistischer zu Leben. Ich bin sehr schnell auf den Geschmack gekommen. Ich kaufe ich nur was ich wirklich brauche, bevorzugt ökologische und faire Produkte.

Das Klopapier ist schlecht für uns und die Umwelt

Ich wurde vom Klopapier-Großverbraucher zum Klopapier-Minimalisten. Früher habe gern sehr viel Klopapier verwendet, nur nur ein Blättchen oder zwei, sondern es erst einmal um meine ganze Hand gewickelt, damit auch alles schön sauber wird.

Von jung auf wurde ich darüber aufgeklärt, dass das Klopapier teuer ist und man damit sparsam umgehen muss, aber nicht dass es eine richtige Umweltsüde sind und unzählige Chemikalien enthält, die nichts auf der Haut verloren haben.

Ich benutze Klopapier jetzt nur wenn ich Freunde oder Familie besuche oder paar Tage auf Dienstreise bin.

Eine Rolle reicht im Bundesdurchschnitt einer Person noch nicht mal für 3 Tage, pro Jahr sind es 134 Rollen Klopapier.

Ich würde nie wieder Klopapier zu Hause benutzen, hier ist warum:

klopapier umwelt verschmutzung verschwendung

Im Klopapier sind Giftstoffe versteckt, diese sind teilweise krebsverursachend:

100 000 Chemikalien werden in der Herstellung von Klopapier verwendet, das Schlimmste im Klopapier ist Chlor.

Chlor (Paper dazu lesen hier)
Formaldehyde (Paper dazu lesen hier)
BPA (Paper dazu lesen hier)
Duftstoffe (Paper dazu lesen hier) zur Allergie und Klopapier
PEGs
Paraffin
usw.

Eine Liste mit den gängigsten Chemikalien, die in der Papierproduktion eingesetzt werden ist hier.

Klopapier ist schlecht für die Haut

Klopapier reizt die Haut
(Paper dazu lesen hier)

Klopapier führt zu Irritationen
(Paper dazu lesen hier)

Das Klopapier ist unhygienisch

Rückstände vom großen Geschäft bleiben nach dem Wischen hängen und darin können sich Bakterien verbreiten.

Bakterienansammlung auf dem Klopapier
Bakterien fliegen im Bad nach dem Spülen und können sich im Papier absetzen (Paper dazu lesen hier)

Umweltbelastend

Produktion gefährdet die Wälder, die Tier, Menschen und hat negative Auswirkungen auf die Umwelt insgesamt.

Beim Zerfall von Klopapier in der Umwelt werden giftige Chemikalien freigesetzt, die Tier und Mensch belasten und die Umwelt zerstören (Paper dazu lesen hier)