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Putzen | Motivation

Putzen | Motivation

Schneller putzen als vorher.

Man kann kaum glauben, wie schnell man putzen kann, wenn nichts im Weg steht. Selbst wenn man nicht selbst putzt und jemanden bezahlt, man spart viel Geld.

Raum optimieren

Man mag denken, dass es nicht viel ausmacht einen Beistelltisch kurz mal wegzuräumen. Man muss es aber 2 Mal: für das Saugen und das Wischen machen. Und es ist nicht nur der Tisch, man hat bestimmt einige solche Ablageflächen und Objekte auf dem Boden stehen. Es macht einen großen Unterschied. Kann man sich von Tischen nicht trennen, warum nicht rollen unter die Beine montieren. Das hilft auch schon sehr beim putzen.

Wie viel schneller könnte man putzen?

Wenn du rausfinden willst, wie viel Zeit du sparen kannst: putz einmal richtig ordentlich und stoppe die zeit. Sauge und putze auch unter allen Gegenständen im Wohnbereit und staube alles Ablageflächen ab. Eine Woche später, saugst und wischst du um alle Sachen, die eigentlich weg könnten drum rum, nichts davon wird verschoben, angehoben oder abgewischt. Wie ist der Zeitunterschied? Wenn du jede Woche putzt, multipliziere diesen Unterschied mit 52.

Ich habe es aus Spaß in einer Wohnung, die wir möbliert und mit etwas Deko gemietet haben berechnet:

1. Überall putzen (saugen und wischen): 61 min
2. Unter den Möbeln/Gegenständen die weg können nicht putzen: 53 min

Sieht erstmal nicht nach einem großen Unterschied aus, aber auf das Jahr gerechnet:
61 min – 53 min = 8 min
8 min x 52 Wochen = 416 min
416 min / 60 min = 6,9 Stunden

Fast 7 Stunden im Jahr! Es ist, wenn ich den Schlaf von 24 Stunden abziehe fast ein halber Tag! Was ich alles schönes an einem halben Tag machen kann anstatt sinnlose Objekte und drunter zu putzen. Und das jedes Jahr!

Wenn man man sich nicht zum Putzen zwingen kann.

Ich weiß, dass die gute Strategie allein nicht viel jemandem hilft, der absolut nicht putzen mag, es sinnlos findet, überhaupt keine Zeit hat. Es gibt 2 Dinge, die ich empfehlen kann:

1. Bezahle eine Haushaltshilfe, zumindest für die ungeliebtesten Arbeiten, die immer liegen bleiben. Ja, es kostet Geld, ja, es kostet Zeit jemanden zu finden, Termine zu verabreden, einzuarbeite, aber wenn es der einzige Weg ist die Wohung sauber zu halten, warum nicht?

2. Betrachte das Putzen als einen Job. Werde Reinigungskraft im eigenen Haus, als ob du bezahlt werden würdest. So zu denken hilf mental etwas Abstand zu gewinnen, plus, schnell und gewissenhaft zu arbeiten. Zahle dir selbst Geld dafür und belohne dich mit etwas, was dich beim Putzen das nächste Mal unterstützen wird: optimale Reinigungsgeräte, gute Putzmusik, leckere gesunde Snacks, frischgepresster Saft.